verblöden

verdummen; abstumpfen

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ver|blö|den 〈V.〉

I 〈V. intr.; ist〉

1. 〈veraltet〉 blöde werden

2. 〈fig.; umg.〉 stumpfsinnig werden

● verblödet sein 〈meist fig.〉 dumm, stumpfsinnig

II 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \verblöden stumpfsinnig machen

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ver|blö|den <sw. V.> [mhd. verblœden = einschüchtern]:

1. <ist> (veraltet) eine geistige Behinderung erwerben.

2. (ugs. emotional)

a) <ist> blöde, stumpfsinnig werden; ↑ verdummen (b):

in diesem Kaff, bei dieser Arbeit verblödet man allmählich;

b) <hat> ↑ verdummen (a):

das viele Fernsehen verblödet die Leute.

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ver|blö|den <sw. V.> [mhd. verblœden = einschüchtern]: 1. (veraltet) eine geistige Behinderung erwerben <ist>. 2. (ugs. emotional) a) ↑blöde (1 b), stumpfsinnig werden; ↑verdummen (b) <ist>: in der Kleinstadt v.; bei dieser Arbeit verblödet man allmählich; Auch wenn dem staatlich ausgebildeten Künstler immer eine Arbeit garantiert wird, so verblödet er im Beamtenstatus (Praunheim, Sex 22); b) ↑verdummen (a) <hat>: das viele Fernsehen verblödet die Leute.